Neues Rotes Haus
Das im 16. Jahrhundert errichtete „Neue Rote Haus“ am Markt 15, mit seinen vier Geschossen, dem verschieferten Giebel (1) und der „Frankfurter Nase“ (2) in dessen oberem Winkel, stammte noch aus gotischer Zeit. Das Gebäude war mit dem „Roten Haus“ durch einen gemeinsamen Eingang verbunden und erschloss dessen Obergeschoss durch Treppen. Die drei Stockwerke über dem steinernen Erdgeschoss bestanden aus verputztem Fachwerk. Im Erdgeschoss war seit 1877 eine Metzgerei untergebracht, 1935 übernahm ein Schuhmacher das Geschäft.
Die alte Gesellschaft war nach Ständen geordnet. Für Frankfurt war die Gruppe der Bürger am Bedeutendsten, den größten Anteil darin stellten die Handwerker. Sie waren zünftig organisiert, ein System, dass heute noch in den Innungen weiterlebt.
Der Rat wies den einzelnen Gewerbegruppen Bezirke als Arbeits- und Wohnorte an, die Metzger hatten ihr Viertel im Kern der Stadt zwischen Dom und Römer. Das Schlachthaus mit Zunftstube stand direkt am Fluss. Die Metzgereien lagen am Markt und der Langen Schirn, wo die Ware direkt über den Tresen aus den Häusern verkauft wurde. Diesen Geschäftstyp nennt man Schranne oder Schirn. Die beste Geschäftslage war unter dem Roten Haus. Dieses eigenwillige gotische Gebäude ruhte auf mächtigen Holzstützen und stellte damit ein Gelenk zum anschließenden Tuchgaden her. Das Haus wurde im frühen 14. Jahrhundert – dem Hochpunkt der Zünfte in Frankfurt– erstmals erwähnt.
Am Roten Haus reichten die Metzger den gerade gekrönten Kaisern auf ihren Zügen zum Römer einen Umtrunk im silbernen Pokal.
DIE NEUE ALTSTADT
Frankfurt bekommt sein Herz zurück: Nach langer Bautätigkeiten zwischen Römer und Dom ist das Jahrhundertprojekt Altstadtrekonstruktion vollendet. Im September ist die feierliche Eröffnung und symbolische Übergabe mit einem großen Fest zu Ehren dieses historischen Moments.
Drei Tage lang wird Frankfurt seine neue Altstadt, das DomRömer-Quartier feiern. Den Auftakt bildet dabei ein offizieller Festakt in der Paulskirche. Das gesamte Eröffnungsprogramm verteilt sich auf zwei Bühnen und viele dezentrale Veranstaltungsorte in und rund um das Quartier.
Auf den Bühnen am Römerberg und am Mainufer stehen Musik- und Theaterdarbietungen im Programmablauf. Mal modern, mal witzig, mal klassisch, mal überraschend. Von der Opernarie bis zur modernen Popnummer ist das Spektrum breitgefächert. Am Freitag- und Samstagabend endet das Programm jeweils mit einer spektakulären Inszenierung.
Zum Hintergrund: Im Frankfurter Stadtzentrum erstreckte sich einst eine der schönsten und größten zusammenhängenden, mittelalterlichen Fachwerkaltstädte des Landes. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese nahezu vollständig zerstört. Mit dem DomRömer-Quartier, einem europaweit einzigartigen Bauprojekt, bekommt Frankfurt nun einen Teil seiner Geschichte zurück. Auf den historischen Grundrissen entstand zwischen Kaiserdom und Römer die „neue Altstadt“. Mit alten Werkstoffen, handwerklichem Können und viel Liebe zum Detail wurden alte Stadthäuser rekonstruiert. Auf rund 7.000 Quadratmetern findet man wieder die alten Gassen und Plätze und wie früher wird es in dem Viertel neben Wohnungen auch kleine Läden und das Wirtshaus am Hühnermarkt und das Kaffehaus Goldene Waage geben.
Die neue Altstadt ist ein absolutes Schmuckstück und ist ein beeindruckendes Beispiel für die Frankfurter Stadtentwicklung.
WIEDER GEWONNEN!
1. Platz in der Vorrunde am 5.4.2016 beim Frankfurter Würstchen Festival.
2. Platz im Finale - VIZEMEISTER 2016 „Deutschlands beste Frankfurter Würstchen“ und
WIR haben Frankfurts beste Frankfurter 2016!
Geschäft Frankfurt Altstadt:
Altstadtmetzgerei Dey
Markt 15
60311 Frankfurt am Main
Telefon: 069 294820
Sammelfax: 069 89990873
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Altstadt Frankfurt:
Mo: von 11 Uhr - 15 Uhr
Di - Sa: von 11 Uhr – 19 Uhr
Außenstand Sa: 13 Uhr - 19 Uhr
Sonntag: von 12 Uhr – 17 Uhr
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